Seid achtsam aufeinander

Die derzeitigen Infektionszahlen sind erschreckend hoch. Der "Wellenbrecherlockdown" hat nicht den erhofften Erfolg gebracht. Ein Impfstoff ist in Sicht, aber bis ein ausreichender Impfschutz in großen Teilen der Bevölkerung bestehen wird, wird es noch Monate dauern.

Diese Fakten erschrecken, aber sie sollten Anlass sein, darüber nachzudenken, was wir - jeder einzelne von uns - tun können, um die Situation zu verbessern. Eine tragende Säule im SPD-Programm nämlich die Solidarität ist aus unserer Sicht hier die Antwort. Solidarität in Zeiten der Pandemie bedeutet seid achtsam aufeinander. Dazu gehören für uns kleine Einschränkungen im Alltag, wie das Tragen einer Alltagsmaske eines Mund-Nasenschutz-Schutzes, gerne in Kauf zu nehmen, wenn man damit andere und im Ergebnis damit auch sich schützt. Darüber hinaus bedeutet Achtsamkeit auch auf die anderen in seinem Umfeld zu schauen. Kann ich dort jemanden helfen, der vielleicht nicht einkaufen kann. Dem könnte ich anbieten, dass ich ihm die gewünschten Dinge bei meinem Einkauf mitbringe. Wichtig ist auch darauf zu achten, ob jemand in unserer Nähe durch die leider notwendigen Einschränkungen der Sozialkontakte nicht vereinsamt. Gespräche kann man auch mit passenden Schutzmaßnahmen unter Pandemiebedingungen führen. Man kann sich auch mit dem Nachbarn zum Telefonieren verabreden. Wichtig ist das wir einander wahrnehmen und aufeinander achtgeben. So kommen wir gemeinsam durch die Pandemie. Und wenn wir diesen Geist der gemeinsamen Achtsamkeit über die Pandemie in die Zukunft tragen, dann hat am Ende diese schlimme Pandemie doch auch etwas Gutes.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger achtet bitte auf Euch und auf andere und bleibt vor allem gesund!