Erfolgreiche Müllsammelaktion.
Wie in den Jahren davor haben wir uns auch dieses Jahr an der Umweltaktion der Gemeinde beteiligt. Und wir waren erfolgreich und haben jede Menge Müll in und um das Gewerbegebiet Dam eingesammelt. Aber eigentlich ist es gar nicht erstrebenswert bei dieser Aktion erfolgreich zu sein. Es wäre viel schöner, wenn wir darauf verzichten könnten unsere Natur reinigen zu müssen. Wir appellieren daher an jede und jeden seinen Müll nicht einfach in die Umwelt zu entsorgen. Wertvolle Rohstoffe wie Glas und Metall sind gut recycelbar und sollten daher nicht einfach weggeschmissen werden. Problematisch wird es aber bei Plastik und Mehrkomponentenverpackungen. Diese zersetzen sich nicht schnell und einfach in der Umwelt. Vielmehr verrotten diese Stoffe teilweise nur sehr langsam und belasten auf Jahrzehnte die Umwelt. Andere wiederrum zerfallen zu Micro-Plastik und belasten dann Böden und Gewässer und gelangen darüber auch wieder in die Nahrungskette. Sie belasten auch unsere Kläranlagen, die dann aufwendig erweitert werden müssen, um auch diese Stoffe zu klären. Dies belastet dann auch direkt jeden über die Abwassergebühren. Zigarettenkippen sind klein, mühselig aufzusammeln und extrem umweltschädlich. Die Belastung des Wassers mit den Stoffen aus einer einzigen Filterzigarettenkippe ist immens. Diese kleinen Teile mitzunehmen ist sicherlich nicht schwierig, da sie sehr leicht sind und wenig Platz wegnehmen. Dies sind nur einige Aspekte, die eigentlich jeden dazu bewegen müssten seinem Müll mitzunehmen und fachgerecht zu entsorgen.
Wir hoffen in einigen Jahren nicht mehr erfolgreich Müll sammeln zu können, sondern die Zeit für andere Projekte nutzen zu können.
Vielen Dank für ihr Engagement!
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Veranstaltung "Ein Herz für Demokratie".
Sie haben damit ein Zeichen gegen jegliche Form von Extremismus gesetzt. Auch den Rednerinnen und Rednern sowie der musikalischen Begleitung von Dirk Hintzen alias Charles Ingalls auf der Abschlusskundgebung gilt unser Dank und natürlich auch allen anderen Menschen, die die Veranstaltung ermöglicht haben.
Mit ihren Reden haben sie eindringlich klar gemacht, dass wir nur gemeinsam Leben können. Demokratie steht für ein Miteinander und Füreinander und daher ist es so wichtig für diese Werte einzutreten,
Lassen sie uns dies auch zukünftig machen durch bürgerschaftliches Engagement und vor allem auch durch aktive Teilnahme am demokratischen Prozess insbesondere an Wahlen,
Die SPD trifft ...
Viele sind unserer Einladung "Die SPD trifft..." gefolgt. Im Vordergrund stand der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommunalpolitischen Themen, wie die Entwicklung des Gewerbeparks in Elmpt, der Sachstand zur Bädersituation oder die Wohnraumsituation... und einiges mehr.
Udo Schiefner MdB, Annalena Rönsberg und Tanja Jansen waren ebenfalls zu Gast. So konnte auch das Gespräch zu Bundes-, Landes- und Kreisthemen gesucht werden. Begrüßen konnte wir ebenfalls Genossinnen und Genossen aus den befreundeten SPD Ortsvereinen Schwalmtal und Willich, Philipp Lourenço und Lukas Maaßen.
Für die musikalische Begleitung sorgte der in der Gemeinde bekannte Alleinunterhaler Bernd Pollmanns. Das leibliche Wohl "Küel möt Woarsch" (Grünkohl mit Wurst) wurde durch das vom Lütterbeach bekannte Team von amberg-catering umsorgt.
Viele gute Gespräche über politische Themen oder einfach nur über das gute Essen oder über das, was einen sonst beschäftigt, machten die Veranstaltung zu einem "einfach schönen Abend".
Eine solche Veranstaltung ruft nach Wiederholung. Gerdade in der heutigen Zeit möchten wir noch mehr den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
Wir erklären Ihnen gerne, warum wir gerade diese Politik machen. Fragen sie uns, bei "SPD trifft ..." oder wo sie uns sonst treffen oder nutzen sie unsere elektronische Kontaktmöglichkeit zur Fraktion oder Allgemein,
Viele offene Fragen zum Freibad
Im Rahmen der Haushaltsberatung hat die SPD beantragt, das „Produkt“ Freibad im Haushalt mit einem Sperrvermerk zu versehen.
Warum das Ganze, obwohl es doch einen gültigen Bürgerentscheid gibt?
Umfangreich Bemühungen den Betrieb des Freibades abzusichern sind bisher ergebnislos verlaufen.
Die letzte Überlegung war, eine gemeinsame Bädergesellschaft mit der Gemeinde Brüggen zu gründen. So zumindest waren die Vorstellungen in Niederkrüchten. Die Gemeinde Brüggen hat sich jedoch gegen eine solche Gesellschaft entschieden.
Ziel war es, während der Öffnungszeiten des Freibades auf Fachpersonal zur Herstellung der Betriebsbereitschaft und zum Betrieb zurückgreifen zu können.
Die Gemeinde Niederkrüchten hält derzeit kein entsprechendes Personal vor, da das Hallenbad auf Grund des Zustandes nicht mehr betrieben werden kann und auch nicht sanierungsfähig ist.
Fachpersonal für Bäder sind Mangelware. Es kann nicht davon aufgegangen werden Personal für wenige Monate im Sommer zu bekommen. Folglich hätte man dann ein renoviertes (wahrscheinlich eher ein neu errichtetes) Freibad, kann es aber nicht betreiben. Die Besucher ständen vor verschlossenen Toren.
Steuermittel für die Investition, nach derzeitiger Kostenschätzung 7,4 Mio. Euro, wären verschwendet. Das kann sicherlich nicht gewollt sein.
Gleichzeitig wollen wir und sicherlich auch viele Bürgerinnen und Bürger wissen, was das Bad aus heutiger Sicht kosten wird und welche Folgekosten zu erwarten sind. Die Baukosten sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen, so dass eine Aktualisierung dieser Kosten zwingend notwendig ist.
Die Betriebskosten des Bades hängen vom Betriebskonzept ab. Da es bisher kein Betriebskonzept gibt, liegt auch keine Kostenschätzung für den laufenden Betrieb vor.
Eine realistische Abschätzung der Haushaltsbelastungen ist somit ebenfalls offen.
Die Kosten für das Freibad sind ungedeckt und müssen zunächst aus allgemeinen Mittel bezahlt werden. Dies schränkt die Gemeinde bei weiteren Entwicklungen ein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dies zu spürbaren Mehrbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger führt.
Wir wollen Transparenz schaffen! Das Freibad darf nicht zum Schildbürgerstreich werden.
Es wurde ein umfangreicher Antrag zur Thematik an den Rat eingereicht. Diesen können Sie als pdf-Datei 83 kb downloaden.
Haushaltsrede 2024
Es gilt das gesprochene Wort!
Sehr geehrte Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren!
Der uns vorliegende Haushalt ist in vielerlei Hinsicht ausgewöhnlich – auch wenn sich manches im letzten Jahr schon abzeichnete.
Zunächst die gute Botschaft: der Haushalt ist ausgeglichen, wenn auch nur mit Griff in die Ausgleichsrücklage - also statt echtem Haushaltsausglichs nur ein fiktiver Haushaltsausgleich.
Interessant ist die haushaltsrechtliche Entwicklung. Da gibt es jetzt den „globalen Minderaufwand“. Ein bemerkenswertes Instrument des Finanzministers in NWR die Kommunen vor der Haushaltssicherung zu bewahren. Statt die Kommunen bei der Fülle zu erbringender Aufgaben mit entsprechenden Finanzmitteln zu auszustatten, darf der veranschlagte Haushaltsrahmen um 2% abgesenkt werde.
Dem Gesetz ist genüge getan, der Haushalt ist genehmigungsfähig, ob das aber haushälterisch und finanztechnisch passt – das bleibt außen vor.
In den letzten Jahren haben wir im Ergebnis die Haushalte mit einer deutlichen Verbesserung zwischen Plan und Ist abgeschlossen. Das ist erfreuliche, aber zur Wahrheit gehört auch, dass manches nicht in die Tat umgesetzt worden ist.
Dennoch, unter dem Strich konnten wir Rücklagen bilden.
Die Randbedingungen, die Summe der Krisen, haben ein beachtlich Ausmaß angenommen. Beginnend mit Corona, dem Ukrainekrieg und seinen weitreichenden Folgen, der Konflikt im Nahen Osten, der Klimawandel und die damit einhergehenden notwendige Transformationen, die Inflation der letzten 2 Jahre, die schwächelnde Wirtschaft, der demographische Wandel, - all das klingt zwar abstrakt bricht sich aber runter bis auf unsere Handlungsfelder und wird bei uns konkret.
Auf all diese äußeren Einflüsse müssen wir reagieren.
Unklar ist die Erhöhung der Kreisumlage. Der vorliegende Haushalt sieht eine Kreisumlage von 34,2% vor, der Haushaltsentwurf des Kreises sieht aber 35,2% vor. Das macht für Niederkrüchten ein Minus von ca. 210T€ aus. Wir hoffen, dass der Kreistag der Gemeinde folgt und es bei 34,2% belässt.
Der jetzige Haushalt ist durch eine gewaltige Kreditaufnahme gekennzeichnet. 12 Mio. € sind für 2024 vorgesehen. Damit verdoppelt sich die pro Kopf-Verschuldung binnen eines Jahres.
Bei den Investitionen in Höhe von ca. 16,5 Mio. € (16,478) ist das eine Fremdfinanzierungsquote von über 70% (72,82%).
Für die Jahre 2025 bis 2027 sind Kredite von weiteren 24 Mio. € veranschlagt.
Haltung zeigen! Für Demokratie und gegen Extremismus!
Am 19.01.2024 nach einem Aufruf der Nettetaler Ratsparteien trafen sich weit mehr Menschen als erwartet um Flagge zu zeigen für die Demokratie und die Werte unseres Grundgesetzes. Sie traten ein für die Werte unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung. Es nahmen Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen teil. Auch die SPD Niederkrüchten war vertreten.
Die SPD Niederkrüchten wird weiterhin für diese Werte eintreten. Unsere Gesellschaft lebt von Solidarität und Vielfältigkeit. Jede Form von Extremismus lehnen wir ab.
Die nächsten Veranstaltungen in der Nähe sind am Samstag den 27. Januar ab 11.55 Uhr in Brüggen auf dem Kreuzherrenplatz mit dem Motto "5 vor 12 Haltung zeigen!" und am Sonntag den 04.02. ab 16.00 Uhr in Wadniel Treffpunkt Schulzentrum mit Zug zum Markt unter dem Motto "Gemeinsam für Demokratie, Schwalmtal ist und bleibt vielfältig".
Auch hier werden wir Flagge zeigen und teilnehmen. Nutzen sie auch die Möglichkeit für unsere Demokratie einzutreten.
Nehmen sie die Eindrücke dieser Veranstaltung als Grundstein auch zukünftig für die Werte unserer Demokratie einzutreten und vielleicht sich in einer Partei für den Erhalt dieser Werte einzusetzen. Gesellschaft lebt vom Mitmachen und Mitgestalten, vom Miteinander und Füreinander und nicht vom Gegeneinander.
Nachstehend eine Kollage von verschiedenen Plakaten auf der Demo in Brüggen.
Die SPD Niederkrüchten unterstützt die Entwicklung des Javelin Gewerbe- und Energieparks.
Die Entwicklung des Javelin Gewerbe- und Energieparks auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes der Royal Air Force wird für die Gemeinde und die Bürger der Gemeinde viele Vorteile bringen.
Arbeitsplätze im Gewerbegebiet
Als Sozialdemokraten sehen wir im Entstehen neuer Arbeitsplätze einen großen Vorteil. Durch die Ansiedlung verschiedenster Firmen wird sich auch ein Mix aus qualifizierten und weniger qualifizierten Arbeitsplätzen bilden. Da die Entwicklung des Gebietes keine Eintagsfliege bleiben soll, sind so auch Arbeitsplätze für die nächsten Generationen gesichert.
Es ist sicher allen klar, dass Wohlstand für jeden Einzelnen nur durch Arbeit entstehen kann. Die neuen Betriebe werden Fachkräfte und Servicekräfte benötigen, daneben entstehen aber auch Stellen für Kaufleute, Betriebswirte, Verwaltungskräfte, IT-Personal, Führungs-positionen, Instandhaltung, Entwicklungstätigkeiten, Sicherheit und Ausbildung.
Arbeitsplätze im Umland
Als Folge der Bedarfe eines großen Gewerbegebietes steigt natürlich auch die Nachfrage nach Unterstützungsarbeiten im Handwerk und bei Dienstleistern in unserer Gemeinde und im Umland. Zusätzlich werden gewisse Erledigungen des alltäglichen Lebens bei so einer großen Anzahl an Arbeitsplätzen nötig. Hierbei ist zu erwarten, dass die lokale Infrastruktur im Einzelhandel und Gastronomie verstärkt werden wird. Auch dabei werden neue hiesige Arbeitsplätze entstehen.