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Kindergärten und Schulen

Schulgebäude jetzt GrundschuleDie SPD fordert die Gebührenfreiheit für Kindertagesstätten, Schulen und die offenen Ganztagsschulen (OGS) in Niederkrüchten. Unabhängig vom Einkommen der Eltern. Bildung muss für alle Bürgerinnen und Bürger kostenfrei sein – von der Kita bis zur Hochschule. Das erwirken von Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Darüber hinaus unterstützt die SPD Niederkrüchten die Errichtung von zwei neuen Kindertageseinrichtungen im Gemeindegebiet. Für eine Kita im Ortsteil Elmpt wurde bereits ein Grundstück und ein Träger gefunden. Für die zweite Kita wird zurzeit in Alt-Niederkrüchten ein geeignetes Baugrundstück gesucht.
Mittelfristig sollte es gelingen, die Schulen im Gemeindegebiet zu digitalisieren. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kinder nicht am digitalen Fortschritt teilhaben können. Dies sollte durch das flächendeckende Internetangebot in allen Klassenräumen zu realisieren sein. Die Ausstattung, auch die der Schülerinnen und Schüler muss aus öffentlichen Mitteln finanziert werden.

Senioren

Piktogramm Personen nmit GehstockDie Bürgerinnen und Bürger werden immer älter. Im Jahr 2040 wird die Zahl der über 80jährigen dreimal so hoch sein, wie heute. Entsprechender seniorengerechter Wohnraum muss geschaffen werden. Ebenso muss die Zahl der Pflegedienste gesteigert werden, damit ein Verbleib im gewohnten Umfeld möglich ist.
Die SPD will Anreize für ambulante Pflegedienste schaffen und generationsübergreifende Quartiere.
Darüber hinaus ist die Schaffung von Tagespflegeplätzen nicht zu vernachlässigen, ebenso wie die Schaffung von Wohnraum mit Service.
Für unsere älteren Mitbürger fordert die SPD barrierefreie Wege. Bürgersteige sollten zukünftig so gestaltet sein, dass auch Rollstuhlfahrer, Benutzer von Rollatoren und Eltern mit Kinderwagen sie mühelos benutzen können.
Außerdem sollten Orte und Räume der Begegnungen zwischen „Jung und Alt“ geschaffen werden.


Medizinische Versorgung

Zeichnung RettungswagenDie ärztliche Versorgung im ländlichen Raum muss langfristig sichergestellt werden. Wir wollen Anreize um junge Ärztinnen und Ärzte für unsere Gemeinde zu gewinnen. Die Bereitstellung, bzw. die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Praxisräumen, Dienstwohnungen und Grundstücken sollte hier nur ein erster Schritt sein, um junge Mediziner bei der Niederlassung in unserer Gemeinde zu unterstützen.


Migration und Flüchtlinge

Containerwohnung LelefeldDurch die Schließung der zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) auf dem ehemaligen Militärflughafen in Elmpt entsteht eine neue Situation. Zentrale Aufgabe für Politik und Verwaltung ist es jetzt, neuen Wohnraum für die geflüchteten Menschen zu schaffen, bzw. bereitzustellen.
Wir werben hier für mehr Integration der Geflüchteten in die Gemeinde. Dies kann durch Anbindung an Vereinen und durch gemeinsame Feste gelingen.
Die SPD Niederkrüchten fordert langfristig eine umfassende Betreuung durch hauptamtlichen Kräften.
Ziel ist es, ein gutes nachbarschaftliches Miteinander von Asylsuchenden und Einheimischen zu schaffen.


Digitalisierung aber auch Bürgernahe Verwaltung

Anschlussdosen GlasfaserDie Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Dies ist auch gut so. Vieles kann man heute online erledigen ohne das Haus oder die Wohnung zu verlassen. Heute ist es fast schon üblich, dass der Antrag auf Steuerrückerstattung online gestellt wird. Ebenso können Betroffene im Bereich der Arbeitsagentur Veränderungen und Anträge online stellen. Diese Möglichkeiten sind in der Gemeindeverwaltung nur sehr eingeschränkt möglich. Hier fordern wir als SPD diese Möglichkeiten auszuweiten.
Unter einer bürgernahen Verwaltung zählt aber auch Bürgerinnen und Bürger mit Einschränkungen nicht zu vergessen. Die Veränderungsstruktur bewirkt auch in unserer Gemeinde, dass es in Zukunft immer mehr ältere Menschen geben wird. Damit wächst auch die Zahl derjenigen, die nicht oder nur eingeschränkt die Möglichkeit haben, für die Erledigung ihrer persönlichen Angelegenheiten das Rathaus aufsuchen zu können. Daher fordert die SPD ein „Mobiles Rathaus“. Personen, die behindert, krank, oder körperliche Gebrechen vorweisen, oder die aus sonstigen Gründen das Rathaus nicht aufsuchen können, sollen die Möglichkeit haben ihre persönlichen Anliegen im „Mobilen Rathaus“ zu erledigen.


Freibad und Hallenbad

Sprungturm im FreibadWeitere Planungen zur Sanierung des Freibades in Niederkrüchten und für ein interkommunales Hallenbad wurden durch die Räte in Brüggen und Niederkrüchten auf den Weg gebracht.
Die SPD verfolgt mit einem gemeinsamen Bäderkonzept in Zusammenarbeit mit Brüggen das Schulschwimmen aber auch das Vereinsschwimmen, das sportliche Schwimmen für die Fitness, die Gesundheitsförderung, beispielsweise durch REHA-Sport und das allgemeine Schwimmen von Eltern und Kindern zu ermöglichen.
Die erste Option der SPD ist ein gemeinsames Hallenbad mit Brüggen und die Sanierung des Freibades in Niederkrüchten. Der Betrieb der Bäder soll durch eine gemeinsame Bäderbetriebsgesellschaft erfolgen. Wir als SPD, haben das Votum der Bürgerschaft immer ernst genommen und sind daher mit dem getroffenen Kompromiss zufrieden.


Wohnen

Karte Planung HeinelandEin Bericht zum Demographischen Wandel und der Masterplan Wohnen haben den Bedarf an Wohnraum in der Gemeinde Niederkrüchten aufgezeigt.
Es werden ca. 1000 Wohneinheiten bis zum Jahr 2035 benötigt. Es handelt sich dabei hauptsächlich um kleinere Wohnungen für Singles, Paare und Senioren.
Um diese Wohnungen errichten zu können, sind neue Wohnbauflächen erforderlich. Aber auch bestehende Flächen und Baulücken müssen aktiviert werden.
Dazu wird die Gemeinde ein Baulandmanagement installieren. Wir von der SPD befürworten das aktive Baulandmanagement um Flächen für den Wohnungsbau zu erschließen und unnötigen Fläschenverbrauch und Zersiedelung zu vermeiden. Wir wollen uns für eine Bodenordnung einsetzen, die auch für die Zukunft Wohnen bezahlbar macht.
Auch bei den zu schaffenden Wohnungen legen wir Wert auf nachhaltig bezahlbaren Wohnraum. Bei Mietwohnungen werden wir uns auch um Wohnungen mit Sozialbindung kümmern. Dies ist besonders bei Grundstücke die seitens der Gemeinde für den Mietwohnungsbau verkauft werden möglich.
Unser grundsätzliches Ziel ist es, eine durchwachsene, heterogene Bevölkerungsstruktur und gute Randbedingungen für ein Leben miteinander in Niederkrüchten zu schaffen. Die Wohnsituation spielt dabei eine wesentliche Rolle.


Mobilität

Park and Ride SchildNiederkrüchten ist eine Flächengemeinde im erweiterten Kreis des Großraums Düsseldorf.
Damit werden zwei wesentliche Ansatzpunkte für die Mobilität schon angesprochen.
Einerseits wollen die Bürgerinnen und Bürger sich innerhalb des Ortes und in die nahen Nachbarorte bewegen um Einzukaufen, zum Friseur zugehen, den Arzt aufzusuchen, den Sportverein zu besuchen oder einfach Freunde zu treffen.
Auf der anderen Seite ist Niederkrüchten durch eine hohe Auspendlerrate bei den Berufstätigen geprägt.
Für die Bewegung im und um den Ort herum kann man das Auto, den Bus und das Fahrrad benutzen oder zu Fuß gehen. Zukünftig wird es noch ein Seniorentaxi geben.
Für die größeren Distanzen kann der öffentliche Personennahverkehr oder das Auto genutzt werden.
Für Radfahrer und Fußgänger wollen wir gute Bedingungen schaffen. Für den Umstieg weg vom Auto hin zu umweltverträglicheren Verkehr per pedes oder mit dem Fahrrad wollen wir werben.
Wir wollen den öffentlichen Personennahverkehr stärken und mehr in das Bewusstsein der hier Lebenden rücken.
Trotz aller Überlegungen weg vom Auto wird der Individualverkehr mit dem Auto noch für lange Zeit eine bedeutende Rolle spielen. Deshalb ist es unser Anliegen, die Belastungen, die mit dem Auto einhergehen gering zu halten. Wegebeziehungen und daraus resultierende Verkehrsflüsse müssen entsprechend geplant und geschaffen werden.
Auch Themen wie Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum - für Rollstuhlfahrer, für Eltern die mit dem Kinderwagen unterwegs sind, Menschen mit Gehbehinderungen oder Nutzer von Rollatoren - sind auf unserer Tagesordnung.
Die Koexistenz aller Verkehrsmittel und die dafür notwendigen Verkehrsräume gehören genauso zu unserem Themenkatalog.


Umwelt und erneuerbare Energien

StrommastDie Klimaveränderung und der Zusammenhang mit der CO2-Belastung gehören zu den erhärteten Erkenntnissen der Klimaforschung.
Um die CO2-Belastung zu reduzieren gibt es auch auf lokaler Ebene Handlungsfelder.
Unser Ziel ist es, hier Arbeitsplätze zu schaffen um die Pendlerströme zu reduzieren. Ein weiterer Ansatz zur Reduzierung des Pendlerverkehrs bieten Home-Arbeitsplätze. Durch schnelles Internet wollen wir dies unterstützen.
Den Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützen wir mit einem gesteuerten Ausbau der Windenergie im Gemeindegebiet. Als weitere Möglichkeiten für die Energiewende wollen wir Flächen auf dem ehemaligen Flughafengelände für Windkraft und Photovoltaik nutzen.
Artenschutz, Landschaftsschutz und Klimaschutz sind manchmal konkurrierende oder gar gegenläufig Aufgabenstellungen. Trotzdem: Wir haben das große Ganze im Auge. Wir wollen Lebensräume für Flora und Fauna erhalten, wir wollen mit den Ressourcen Flächen und Landschaften schonend, sparsam und zurückhalten umgehen und wir wollen unseren Anteil zum Klimaschutz durch den Erhalt der Wälder bringen.


Gewerbepark

Eingangsschild ehemaliger RAF FlugplatzDas regionalplanerisch ausgewiesene GIB-Gebiet auf dem ehemaligen Flughafengelände ist gut geeignet für eine gewerbliche und industrielle Nutzung, zumal unmittelbar die Autobahn A52 an dem Gelände vorbeiführt.
Unser Ziel ist es auf 150 Hektar des Flughafengeländes einen Gewerbe- und Industriepark einzurichten. Wir wollen dort Arbeitsplätze schaffen und für die Zukunft auch Steuereinnahmen für den Gemeindehaushalt generieren. Für die lokale Wirtschaft sind 20 Hektar zur Ansiedlung von Klein- und Mittelbetriebe vorgesehen – Flächen für kleinere Unternehmen und Handwerker.
Durch diesen großen Gewerbepark wird nicht nur die Gemeinde profitieren, sondern auch der Kreis Viersen und die gesamte Region.