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Der Doppeldeckerbus hat in den vergangenen acht Jahren seine Bedeutung und seinen Wert für die mit offener Kinder-und Jugendarbeit unterversorgten Ortsteile der Gemeinde Niederkrüchten hinlänglich unter Beweis gestellt. Zahlreiche Kinder-und Jugendliche nehmen das vielseitige Angebot gerne an, deren Eltern sind froh, ihre Kinder bei einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu wissen.

Herr Loll, der leitende Sozialpädagoge, sowie seine Helferinnen und Helfer leisten eine engagierte, erfolgreiche Jugendarbeit. So erfolgreich, dass andere Kommunen z.B. Mönchengladbach und Düren das Modell schon übernommen haben, bzw. Institutionen sich erkundigt haben und von dem Projekt angetan sind.

Gewiss, im Laufe der Jahre haben die jugendlichen Besucher „i h r e n Big Bass“ mit viel Begeisterung und gestalterischem Geschick zum „Hingucker“ gemacht. Aber genau das macht den rollenden Jugendtreff doch zum Identifikationsanker für die jugendlichen Nutzer dieser Einrichtung.

Das können Kleinbusse –wie es der Kreis ab 2012 vorhat - nie und nimmer leisten. Auch wirtschaftlich ergeben sich bei Neuanschaffung keine Vorteile.
Aber nach den Planungen des Kreisjugendamtes soll dieser psychologisch bedeutsame und pädagogisch wertvolle „Hingucker“ aus den Ortsteilen verschwinden.

Wie, wodurch und mit welchem finanziellen Aufwand der „Rollende Jugendtreff“ ersetzt werden soll, ist in einem allgemeinen Rahmenkonzept und einer Sitzungsvorlage für den Jugendhilfeausschuss nur unzureichend dargelegt. Für einen Praktiker werfen die Vorstellungen der Kreisverwaltung zur mobilen Jugendarbeit mehr Fragen auf als sie Lösungen anbieten.

Solange kein klares, praktikables, dem „Rollenden Jugendtreff“ pädagogisch gleichwertig attraktives Konzept vorliegt, dass auch noch ökonomisch vertretbar ist, solange spricht sich die SPD-Niederkrüchten für den Erhalt des bewährten „Rollenden Jugendtreffs“ als Ergänzung zu den stationären Jugendfreizeiteinrichtungen sowie der Streetwork aus.