SPD-Fraktionen der Westkreiskommunen besuchen den Javelin-Park
Die SPD-Fraktionen aus Brüggen, Schwalmtal und Niederkrüchten besuchten die Baustelle des zukünftigen Javelin-Parks, um sich ein Bild vom Projekt zu machen.
Zunächst stellte der Niederkrüchtener Fraktionsvorsitzende Wilhelm Mankau den langen Weg vom Flughafen bis zum heutigen Stand dar. Danach erläuterte Bürgermeister Wassong insbesondere den Stand zu den von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Viersen erworbenen und für kleinteiliges Gewerbe vorgesehene Fläche.
Für die Firma Verdion als Betreiber des Javelin-Parks erläuterten Herren Banschus, Haverkamp und Achten, den jetzigen Stand des Projektes, die aktuellen Arbeiten und was zukünftig noch erfolgen wird. Dabei wurde der Großteil des Geländes besichtigt. Auch die schon jetzt erfolgte Umsiedlung von Naturschutzflächen konnte bestaunt werden. Unter Aufsicht der Naturschutzbehörde werden aufwendig Flächen umgewandelt, um ein gedeihliches Nebeneinander von Natur und Gewerbe zu ermöglichen. Hier war gut erkennbar, dass die Firma Verdion auch und gerade diesen Aspekt der Planung sehr ernst nimmt und sich der Verantwortung für den Naturschutz stellt. Das gesamte Gelände wird keine Betonwüste, sondern in der Planung sind erhebliche Grünflächen vorgesehen. So wird die Aufenthaltsqualität für Mitarbeiter und Besucher hoch sein.
Auch ein groß dimensionierter Autohof ist im zweiten Bauabschnitt vorgesehen. Dadurch wird zum einen den Belangen von Kraftfahrern entsprochen und zum anderen auch eine Verkehrslenkung innerhalb des Gebietes erfolgen. Weiter wird durch die Änderung der Autobahnanschlussstelle eine sinnvolle Verkehrslenkung außerhalb der anliegenden Ortschaften erfolgen.
Im Clubhaus des Golfclubs Elmpter Wald konnte die gesamte Planung anhand der Pläne und Karten nochmal angesehen werden. Die Verantwortlichen von Verdion und Bürgermeister Wassong beantworteten ausführlich der Fragen der Kommunalpolitiker. Insbesondere für die Ortsvereine Brüggen und Schwalmtal, die die Planung so detailliert noch nicht vorgestellt bekommen hatten, war es eine gute Informationsmöglichkeit. Die SPD wird dieses Projekt positiv begleiten und bedankt sich für den guten und offenen Austausch mit den Vertretern von Verdion.
Marco Goertz bewirbt sich als Bürgermeisterkandidat
Der Ortsvereinsvorsitzende Marco Goertz hat den Ortsvereinsvorstand über seine Absicht als Bürgermeister zu kandidieren informiert. Der Vorstand hat dies mit Freude aufgenommen und Marco seine uneingeschränkte Unterstütung der Kandidatur zugesichert. Auf der nächsten Ortsvereinsversammlung wird er den Ortsverein bitten ihn als Kandidaten zu nomminieren.
Mit nachfolgendem Schreiben an alle Mitglieder bittet er um das Vertrauen des Ortsvereins und seine Nominierung. Der Vorstand bittet ebenfalls Marco zu unterstützen.
Liebe Genossinnen und Genossen,
unsere Gemeinde steht vor vielen Herausforderungen, aber auch vor großartigen Chancen.
Am 14. September 2025 werden alle Niederkrüchtener über die politische Zukunft der nächsten 5 Jahre entscheiden. Es geht darum, dass wir als SPD überzeugen, dass wir die Entwicklung
Niederkrüchtens gestalten können.
Im Rahmen unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 12.03.2025 möchte ich mich daher als Bürgermeisterkandidat mit eurer Unterstützung aufstellen lassen.
Viele von euch kennen vermutlich meinen Werdegang in unserem Ortsverein. Ich bin seit 1997 Mitglied der SPD Niederkrüchten, habe von 1998 - 2013 unterschiedliche Aufgaben im SPD Vorstand übernommen und bin seit 2014 Vorsitzender unseres Ortsvereins. Seit 2004 bin ich zudem Mitglied des Rates und seit 2017 nehme ich Aufgaben als stellvertretender Bürgermeister wahr.
In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich in das Amt des Bürgermeisters einbringen möchte. 1992 nahm ich bei der Bundesagentur für Arbeit meine Tätigkeit auf und habe mich dort stetig weiterentwickelt. Seit nunmehr 12 Jahren bin ich als Teamleiter in verschiedenen Abteilungen bei der Agentur für Arbeit Krefeld und Düsseldorf sowie dem Jobcenter Kreis Viersen angestellt. Diese langjährige Führungserfahrung und ein Umgang mit Menschen auf Augenhöhe haben mir gezeigt, wie wichtig klare Zielsetzungen, effiziente Steuerungen und transparente Entscheidungsprozesse sind.
Als Bürgermeister möchte ich die zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Gemeinde vorantreiben und gute Ideen – unabhängig von wem sie eingebracht werden – umsetzen. Mir ist ein offenes Ohr, mehr Bürgerbeteiligung wichtig und gemeinsam an einer guten Weiterentwicklung der Gemeinde zu arbeiten. Unsere Gemeinde soll lebens- und liebenswert bleiben.
Dabei setze ich folgende Schwerpunkte:
- Vorantreiben der Entwicklung des neuen Energie- und Gewerbeparks
- Förderung des Miteinanders der Generationen
- Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements
- Annehmen der Herausforderungen von heute und morgen
Ich freue mich darauf, mit euch ins Gespräch zu kommen, eure Ideen und Anregungen aufzunehmen und gemeinsam mit euch an einer erfolgreichen Zukunft für unsere Gemeinde zu arbeiten. Lasst uns diesen Weg zusammen gehen! Gemeinsam für eine starke SPD in Niederkrüchten.
Glück Auf
Euer
Marco Goertz

Haushaltsrede 2025
Der Fraktionsvorsitzende Wilhelm Mankau nahm mit der nachfolgenden Rede für die SPD zum Gemeindehaushalt 2025 Stellung.
Es gilt das gesprochene Wort!
Sehr geehrte Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren!
Meistens ist der Kommunale Haushalt in der Öffentlichkeit kein Thema, obwohl man in dem Papier Einnahmen und Ausgaben findet, geplante Maßnahmen und deren finanzielle Auswirkungen erkennbar werde, in dem Möglichkeiten und Grenzen ablesbar sind und vieles mehr. Auch eine gute Prognose der Zukunft ist Bestandteil des Haushaltes.
Der Haushalt ist einer der wesentlichen Leitfäden des kommunalen Handels.
Der vorliegende Haushaltsentwurf ist die Fortsetzungsgeschichte des letzten Jahres.
Wie vergangenes Jahr kann der Haushalt durch Griff in die Rücklage fiktiv ausgeglichen werden.
Das ist nicht verwerflich, denn Rücklagen sind dazu da schwierige Zeiten zu überbrücken.
Dennoch, die Differenz zwischen Aufwand und Ertrag ist mit guten 4 Mio.€ beachtlich. Glücklicherweise hat das Finanzministerium den globalen Minderaufwand erfunden. So bleibt nur noch ein Defizit von 3,15 Mio. €, dass auszugleichen ist – das ist aber nahezu doppelt so viel wie 2024.
Der Prognose nach dürfte die Ausgleichsrücklage im Jahr 2026 verzehrt sein.
Der Verzehr der Ausgleichsrücklage führt zu einer weniger flexiblen Haushaltswirtschaft und kann zusätzliche Maßnahmen zur Haushaltsstabilisierung erforderlich machen.
Zusätzlich ist auch von einem abschmelzen des Eigenkapitals auszugehen.
Also, die nächsten Jahre werden schwierig.
Nutzen Sie das kostenlose Wahltaxi und geben Sie Ihre Stimme ab!
Damit jede und jeder die Möglichkeit hat, ihr/sein Wahllokal aufzusuchen und an der Bundestagswahl teilzunehmen, bieten wir ein kostenloses Wahltaxi an.
Dieser Service bringt Sie bequem und zuverlässig zum Wahllokal und wieder zurück.
So melden Sie sich an:
Bitte melden Sie sich unter Tel. : 02163 844200 oder per E-Mail an
Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch – wir unterstützen Sie dabei.
SPD-Ratsfraktion Niederkrüchten unterstützt die Tafel mit Butterspende
Die SPD-Ratsfraktion Niederkrüchten besuchte die Tafel Niederkrüchten um ihre Unterstützung in Form einer großzügigen Butterspende im Wert von 300 Euro zu übergeben. Die Fraktionsmitglieder nutzten den Besuch, um sich über die Arbeit der Tafel zu informieren und die Bedeutung ihrer Tätigkeit wertzuschätzen.
„Es ist gut, dass es die Tafeln gibt, um bedürftigen Menschen zu helfen. Gerade in der Weihnachtszeit ist die Unterstützung für viele besonders wichtig“, betonte Marco Goertz, Vorsitzender des SPD Ortsvereins.
Die Butterspende ist Teil der jährlichen Weihnachtsaktion, an der sich die SPD-Ratsfraktion traditionell beteiligt. Mit ihrem Engagement möchte die Fraktionsmitglieder nicht nur praktische Hilfe leisten, sondern auch ein Zeichen der Solidarität mit denjenigen setzen, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Die Tafel Niederkrüchten versorgt Woche für Woche viele bedürftige Menschen in unserer Gemeinde mit Lebensmitteln und ist dabei auf Spenden und ehrenamtliches Engagement angewiesen. Die SPD dankte den Helferinnen und Helfern vor Ort für ihre unermüdliche Arbeit und rief dazu auf, die Tafel weiterhin zu unterstützen.
„Jede Spende, sei sie noch so klein, hilft dabei, diesen Menschen in unserer Gemeinde ihren Alltag zu erleichtern“, so Wilhelm Mankau, Fraktionsvorsitzender.
Treff 13 wiedereröffnet
Viele freudige Gesichter und Blicke von Kindern, Jugendlichen und Gästen gab es bei der Wiedereröffnung der Jugendeinrichtung „Treff 13“ in Elmpt, Lehmkul. Besonders Monika Rosendahl, die Leiterin der Einrichtung, und Mitarbeiter Jonas Klein freuten sich, nach über zwei Jahren provisorischer Unterbringung nun wieder in den sanierten „Treff 13“ einziehen zu können.
Ein größerer Wasserschaden hatte damals die Nutzung unmöglich gemacht. Die Kosten der aufwendigen Sanierung gingen dabei leider ganz zu Lasten der Gemeinde Niederkrüchten.
Jetzt gilt es jedoch hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken! „Wir werden uns mit unserem Programm und Öffnungszeiten wieder ganz neu aufstellen können. Die vorhandenen Räume werden in Zukunft anders genutzt und wir können so unsere Angebote erweitern. Es wird z. B. nach den Herbstferien an Wochenenden auch längere Öffnungszeiten für über 16-jährige geben“, sagte Monika Rosendahl.
Die SPD Niederkrüchten freut sich über diese positiven Entwicklungen im Jugendbereich und wünscht einen guten Neustart im „Treff 13“.
Holzbau Schröder im Blick – Nachhaltig bauen in Niederkrüchten
Interessiert und begeistert zeigten sich die zahlreichen Teilnehmer der von der SPD – Niederkrüchten initiierten Betriebsbesichtigung bei der Firma Holzbau Schröder im Gewerbegebiet Niederkrüchten-Dam.
Holzbau Schröder ist ein Familienunternehmen, das seit über 30 Jahren auf nachhaltiges Bauen spezialisiert ist und in der Gemeinde Niederkrüchten ansässig ist. „Wir haben uns ganz auf den Holzrahmenbau mit Konstruktionsvollholz spezialisiert. In wenigen Wochen entstehen die Wandelemente in Rahmenbauweise in unserer Werkhalle und diese werden dann vor Ort aufgebaut“, erläuterte Norbert Schröder, Geschäftsführer des Unternehmens bei der Begrüßung.
Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Dienstleistungen an, insbesondere den Bau von Niedrigenergiehäusern, Anbauten, Aufstockungen und Gewerbebauten in moderner Holzrahmenbauweise.
Während des Unternehmensbesuches konnten sich Julia Kahle-Hausmann MdL, die stellvertretende SPD Kreisvorsitzende Silke Depta, Ortsvereinsvorsitzender Marco Goertz und die etwa 25 anwesenden Bürgerinnen und Bürger ein recht gutes Bild davon machen, wie nachhaltig und zukunftsorientiert beim Niederkrüchtener Unternehmen produziert wird.
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