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Freibad Niederkrüchten, "Wasserkugel" mit Aufschrift Der Betrieb des Bades muss gewährleistet und die Kosten des Bades müssen transparent sein!

Im Rahmen der Haushaltsberatung hat die SPD beantragt, das „Produkt“ Freibad im Haushalt mit einem Sperrvermerk zu versehen.
Warum das Ganze, obwohl es doch einen gültigen Bürgerentscheid gibt?
Umfangreich Bemühungen den Betrieb des Freibades abzusichern sind bisher ergebnislos verlaufen.
Die letzte Überlegung war, eine gemeinsame Bädergesellschaft mit der Gemeinde Brüggen zu gründen. So zumindest waren die Vorstellungen in Niederkrüchten. Die Gemeinde Brüggen hat sich jedoch gegen eine solche Gesellschaft entschieden.
Ziel war es, während der Öffnungszeiten des Freibades auf Fachpersonal zur Herstellung der Betriebsbereitschaft und zum Betrieb zurückgreifen zu können.
Die Gemeinde Niederkrüchten hält derzeit kein entsprechendes Personal vor, da das Hallenbad auf Grund des Zustandes nicht mehr betrieben werden kann und auch nicht sanierungsfähig ist.
Fachpersonal für Bäder sind Mangelware. Es kann nicht davon aufgegangen werden Personal für wenige Monate im Sommer zu bekommen. Folglich hätte man dann ein renoviertes (wahrscheinlich eher ein neu errichtetes) Freibad, kann es aber nicht betreiben. Die Besucher ständen vor verschlossenen Toren.
Steuermittel für die Investition, nach derzeitiger Kostenschätzung 7,4 Mio. Euro, wären verschwendet. Das kann sicherlich nicht gewollt sein.
Gleichzeitig wollen wir und sicherlich auch viele Bürgerinnen und Bürger wissen, was das Bad aus heutiger Sicht kosten wird und welche Folgekosten zu erwarten sind. Die Baukosten sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen, so dass eine Aktualisierung dieser Kosten zwingend notwendig ist.
Die Betriebskosten des Bades hängen vom Betriebskonzept ab. Da es bisher kein Betriebskonzept gibt, liegt auch keine Kostenschätzung für den laufenden Betrieb vor.
Eine realistische Abschätzung der Haushaltsbelastungen ist somit ebenfalls offen.
Die Kosten für das Freibad sind ungedeckt und müssen zunächst aus allgemeinen Mittel bezahlt werden. Dies schränkt die Gemeinde bei weiteren Entwicklungen ein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dies zu spürbaren Mehrbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger führt.
Wir wollen Transparenz schaffen! Das Freibad darf nicht zum Schildbürgerstreich werden.
Es wurde ein umfangreicher Antrag zur Thematik an den Rat eingereicht. Diesen können Sie als pdf-Datei 83 kb downloaden.