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Die Bilder von den Menschen aus dem Flüchtlingslager Moria auf Lesbos können uns nicht gleichgültig Abwarten lassen.
Auf Lesbos sind die Zustände für Einheimischen wie für Flüchtlinge nicht mehr tragbar. Es ist an der Zeit, dass die EU endlich eine gemeinsame Lösung für die Flüchtlingssituation findet.
Nach dem verheerenden Brand ist aber schnelle Hilfe für alle Betroffenen wichtig. Die Situation allein Griechenland zu überlassen ist unsolidarisch steht ganz im Gegensatz zum Gedanken eines geeinten Europas. Hier sind wir gefordert klar anzuzeigen, dass wir zu Europa stehen und auch die unangenehmen Pflichten einer Gemeinschaft zu übernehmen bereit sind.
Und wir können und dürfen nicht weiter wegschauen, welche menschlichen Tragödien sich auf Lesbos abspielen. Die Menschen dort haben auch ein Anrecht auf Menschlichkeit. Dazu gehört auch eine menschenwürdige Unterbringung, den Zugang zu Wasser und Lebensmittel.
Die Aufnahme von Flüchtlingen liegt in der Zuständigkeit des Bundesinnenministeriums.
In Niederkrüchten sind Kapazitäten vorhanden, einige dieser Menschen aufzunehmen. In Zukunft wird es sowieso eine Zuweisung von Flüchtlingen durch die Bezirksregierung geben. Da ist es nur angebracht diese Kapazitäten jetzt zu nutzen.
Die Gemeinde Niederkrüchten kann rechtlich von sich aus nicht die Aufnahme veranlassen, sie kann aber Haltung, Solidarität und Menschlichkeit zeigen, in dem sie ihre Bereitschaft zur Aufnahme erklärt. Daher haben wir von der SPD einen entsprechenden Antrag an den Rat gestellt.