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NIEDERKRÜCHTEN (jos) -Die SPD feierte ihr Jubiläums-Dreikönigstreffen bodenständig. Zur 25. Auflage des politischen 

Jahresauftakts gab es bei den Niederkrüchtener Genossen belegte Brötchen. 1989 lud der Ortsverein erstmals zum

Dreikönigstreffen - „eine meiner besten Ideen“, flachste SPD-Chef Hermann Meyer.  

Im vergangenen Jahr 2012 habe die SPD „gute Ratspolitik“ gemacht - auch wenn die Politik einige unpopuläre Beschlüsse habe fassen müssen, so Meyer. Vor allem das Auslaufen der Hauptschule Niederkrüchten und der Grundschule Oberkrüchten schmerzten. Umso wichtiger sei es, am Standort Niederkrüchten eine Schule der Sekundarstufe I zu erhalten, betonte Fraktionsvorsitzender Wilhelm Mankau.

Wunschlösung der SPD ist die Sekundarschule, in der die Schüler mindestens in den Klassen 5 und 6 gemeinsam unterrichtet werden. Ab dem siebten Jahrgang kann weiter gemeinsam oder in getrennten Bildungsgängen gelernt werden. Einverstanden wäre die SPD aber auch mit dem vom Rat beschlossenen Ziel, in Niederkrüchten eine Dependance der Gesamtschule Brüggen einzurichten, so Mankau.

In Sachen Jugendarbeit „hinkt es in der Gemeinde ganz gravierend“, kritisierte Mankau. Die vakante Stelle eines Streetworkers oder einer Streetworkerin müsse dringend be-setzt werden. Unverzichtbar sei zu-dem der Neubau eines Jugendtreffs in Elmpt. Es gebe in Elmpt und Overhetfeld über 500 Jugendliche, aber kein adäquates Angebot. Nach-dem die „große Lösung“ aus Kostengründen verworfen wurde, soll nun ein zweckmäßiger Bau mit 250 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. SPD-Ratsherr Theo Coenen hofft, dass der Sozialausschuss in seiner Sitzung am 31. Januar einen Beschluss fassen kann.

Dreikönigstreffen 2013

Erfreulich verläuft die Entwicklung im Gewerbegebiet Dam, konstatierte Meyer. Die Folge sei allerdings, dass dort langsam die Gewerbeflächen knapp werden. Positiv sei auch, dass die Gemeinde nun ein Baumkataster erstellt, damit es nicht mehr zu solch plötzlichen und unangekündigten Fällaktionen wie in Niederkrüchten kommt.

Als Freund des Sports freute sich Meyer zudem, dass die DJK Oberkrüchten dank eines 30 000-Euro-Zuschusses der Gemeinde nun den Traum von einem Naturrasenplatz erfüllen kann