• b1.jpg
  • b2.jpg
  • b3.jpg
  • b5.jpg
  • b6.jpg
  • b7.jpg
  • b8.jpg
  • b9.jpg
  • ba.jpg
  • bb.jpg
  • bc.jpg
  • bd.jpg
  • BE.jpg
  • bf.jpg
  • bg.jpg
  • bi.jpg
  • Bk.jpg

Die Informationsveranstaltungen der „Deutschen Glasfaser“ für das schnelle Internet für die ersten 4 möglichen Ausbaugebiete sind jetzt gelaufen. Jeder konnte sich über die Möglichkeiten und den Ablauf eines Glasfaserausbaus informieren.
Aus Sicht der SPD ist der Ausbau eines Glasfasernetzes in Niederkrüchten eine einmalige gute Chance, die wir nutzen sollten. Wir sehen dabei natürlich auch, dass wir damit grds. Partei für einen einzelnen Betreiber und damit gegen Mitbewerber wie Telefonnetz- und Kabelnetzbetreiber ergreifen, aber hier glauben wir im Sinne einer zukunftsfähigen Entscheidung für unsere Gemeinde die richtige Entscheidung zu treffen. Nur Das Glasfaserkabel bietet für die zukünftig immer weiter steigenden Datenmengen die notwendige ausreichend Kapazität. Es ist unter IT-Kennern unbestritten, das nur durch die Verlegung von Glasfasern direkt zum Endkunden also in dessen Haus eine zukunftssicherer Anschluss hergestellt werden kann. In vielen anderen Ländern wird daher der Ausbau dieser FTTH (Fiber to The Home) genannten Technik massiv voran getrieben. Diese Erkenntnis sollte für uns heißen, dass auch wir in Niederkrüchten diesen Ausbau wollen um nicht noch mehr von der technischen Entwicklung abgekoppelt zu werden. 

Im Ergebnis heißt dies, dass wir die geforderte Anschlussquote erreichen müssen, da sonst kein Ausbau erfolgen wird. Diese Quotierung ist aus unserer Sicht auch nachvollziehbar. Der Investor ist, wie es Bürgermeister Winzen auf der Infoveranstaltung gesagt hat, kein Samariter, sondern benötigt eine Anschlussquote zur Refinanzierung der aufwendigen Baumaßnahmen. Hierbei muss auch gesagt werden, dass der Telefonnetzbetreiber bei den Verhandlungen für einen verbesserten Netzausbau in Niederkrüchten neben dem ggf. möglichen Einsatz öffentlicher Mittel für den Netzausbau zusätzlich von der Gemeinde einen sechsstelligen Kostenbeitrag gefordert hat. Wenn man diese Kosten der Allgemeinheit in seine Berechnung mit Einbezieht, sind die etwas höheren Kosten des Einzelnen bei einem Wechsel seines jetzigen Providers ein geringerer Kostenfaktor. Die Gespräche der Gemeinde mit der Deutschen Glasfaser zum Ausbau des Netzes gestalteten sich sehr konstruktiv. Mit anderen Anbietern war dies schwierig und mit hohem Kostenforderungen verbunden, so dass kein Konsens erzielt werden konnte.
Mit der neuen Technik wird dem Anwender ein sehr leistungsfähiges Netz angeboten. Bezieht man ein, dass das Angebot eine 6-Monatige Kostenfreiheit beinhaltet, der Hausanschluss kostenlos erfolgt und der Vertrag nach einer Laufzeit von 24 Monaten (die andere Netzbetreiber auch verlangen) auch wieder gekündigt werden kann, sind die Mehrbelastung für den Einzelnen aus hiesiger Sicht gar nicht so gravierend.

Internet und Datenkommunikation wird immer mehr zu wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens. 
Für die Gemeinde bedeutet der Netzausbau eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur. Die Gemeinde Niederkrüchten gewinnt an Attraktivität für die Zukunft.
Für den Immobilieneigentümer bedeutet der Netzzugang, ein Zuwachs an Attraktivität für die Immobilen. Bei Vermietung oder Verkauf kann das bedeutsam sein.
Unser Aufruf an die Bürger lautet daher:
Ja für eine gute Zukunft für Niederkrüchten und damit auch ja für den Aufbau eines Glasfasernetzes in Nieder-krüchten.
Daher raten wir über den Abschluss eines Vorvertrages im Aktionszeitraum nachzudenken und mit einer positiven Entscheidung die Chance zu nutzen, die uns sicherlich sobald nicht mehr geboten wird.