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Presseerklärung SPD-Ortsverein Niederkrüchten

Die REWE-Gruppe hat auch die SPD-Fraktion angeschrieben. Die Gruppe äußerte ein großes Interesse einen Frischemarkt in Niederkrüchten und legte eine Entwurfsplanung für den Adolph-Kolping-Platz vor. Es freut uns, dass verschiedene Anbieter ein Interesse an der Errichtung eines Marktes in Elmpt haben. Unser Ziel, die dauerhafte wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, ist realisierbar.

Auch EDEKA möchte sich in Elmpt erweitern und einen Markt an der Mönchengladbacher Straße errichten. Hier sind die Planungen schon sehr viel konkreter. Im Rahmen der Bauleitplanung wird der Entwurf Bebauungsplan Elm- 119 „Vollsortimenter Mönchengladbacher Straße“ in der Zeit vom 09.03. bis 10.04.2015 öffentlich ausgelegt. Schon im Vorfeld hat es diverse Bedenken geben (Naturschutzgebiet, Verkehrsanbindung, etc.).

Das Angebot von REWE klingt vor dem Hintergrund verlockend. Der Bürgermeister Herbert Winzen hat bereits deutlich gemacht, dass er den konkreten Standort nicht für realisierbar hält (liegt in einem Wohngebiet, der Platz dient als Parkplatz bei Veranstaltungen im Bürgerhaus und wird als Festplatz für die Elmpter Schützenbruderschaft benötigt). Ergänzend ist nach unserer Einschätzung die Fläche des Adolph-Kolpingplatzes für eine zukunftsweisenden Markt zu klein (geplante Verkaufsfläche ca. 1400m², keine Erweiterungsmöglichkeiten).

Ist EDEKA der Spatz in der Hand und REWE die Taube auf dem Dach? Dies gilt es in naher Zukunft zu entscheiden. Es wäre fatal, wenn wir einen Investor verprellen, um einen anderen vermeintlich attraktiveren zu bekommen, und am Ende ohne dastehen würden.

Um hier eine fundierte sachliche Entscheidung zu ermöglichen, hat die SPD-Fraktion den Antrag gestellt den REWE-Investor zu einer öffentlichen Sitzung einzuladen. Es ist wichtig, alle entscheidungserheblichen Punkte mit allen Entscheidungsträgern zu diskutieren und auch die Verwaltung unmittelbar miteinzubeziehen. Auch die Öffentlichkeit ist zugelassen.

Auch wenn wir die Einschätzung der Verwaltung teilen, das der Adolph-Kolping-Patz als Standort für einen Vollsortimenter ungeeignet ist, so ist es ein echter Mangel seitens des Bürgermeisters, die Politik über die Anfrage eines REWE-Investors (aus April 2014) nicht unmittelbar informiert zu haben.

Diskussionen in Hinterzimmern, verletzte Eitelkeiten, weil nicht informiert wurde, helfen nicht weiter. Wir sollten unser Ziel, eine dauerhafte wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, nicht aus den Augen verlieren. Die SPD-Niederkrüchten wird Sie alle nach der Sitzung zu einem gemeinsamen Meinungsaustauch einladen. Hier besteht auch Gelegenheit, mit unserer Bürgermeisterkandidatin Trudis Jans persönlich zu sprechen.

Blick auf den möglichen Standort Gladbacher Straße