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Wie geht es weiter ?

Auf Landesebene hat man zwar im Sommer 2011 den "Schulfrieden" mit der Einführung der Sekundarschule formell gefunden, aber die Probleme vor Ort bleiben.

Der demographische Wandel macht auch vor der Gemeinde Niederkrüchten nicht halt. In den letzten beiden Jahren beschloss der Rat die Schließung der Grundschule Oberkrüchten und kurz danach die Schließung der Hauptschule Niederkrüchten. Auch das Schulwahlverhalten der Eltern hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert.

 

 

"Die schulpolitische Entwicklung in der Gemeinde Niederkrüchten ist weiterhin dramatisch", so Fraktionsvorsitzender Wilhelm Mankau. "Hier müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden". Die Gemeinde verfügt über mehrere Schulgebäude, die baulich in einem hervorragenden Zustand sind. Wir dürfen eine ortseigene Beschulung in der Sekundarstufe 1 nicht aufgeben." so Mankau weiter.

Das im Frühjahr 2012 von der Fa. Komplan erstellte Gutachten über die Situation in der Sekundarstufe I in allen Westkreisgemeinden war sicherlich ein erster Schritt hierzu.

Ob in Niederkrüchten ein dritter Teilstandort der Gesamtschule Brüggen kommen wird, ist jedoch weiterhin fraglich. Die SPD-Niederkrüchten intensiviert nun die Bemühungen und hat sich mit jeweiligen SPD-Genossen aus Brüggen und Schwalmtal zusammen an einen Tisch gesetzt. Die Genossen sehen auch in der neuen Sekundarschule weiterhin eine interessante und pädagogisch sinnvolle Ergänzung zu den bisherigem Schulformen in Brüggen-Niederkrüchten-Schwalmtal. Dabei hoffen alle drei Fraktionen auch auf deutliche Hilfe von der rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf.


SPD-Ratsfraktion Brüggen

SPD-Ratsfraktion Schwalmtal

SPD-Ratsfraktion Niederkrüchten

Presseinformation (02.11.2012)

 

Gegen ein einfaches „Weiter so" – gemeinsam für

ein leistungsfähiges, gerechtes und zukunftsfestes Schulangebot im Westkreis!

 

Der Schülerrückgang und ein verändertes Schulwahlverhalten werden in den Gemeinden des Westkreises immer stärker spürbar. Klar ist: angesichts dieser Entwicklung kann das bestehende Schulangebot nicht dauerhaft aufrecht erhalten bleiben; es muss unter den sich ändernden Rahmenbedingungen zu einem leistungsfähigen, gerechten und zukunftsfesten Schulangebot weiterentwickelt werden. Und das in einem übergreifenden Konsens auf regionaler Ebene.

 

„Genau daran fehlt es aber“, kritisierten die Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktionen in Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal Gottfried Optenplatz, Wilhelm Mankau und Dr. Hermann-Josef Welters nach einer gemeinsamen Sitzung der Schulpolitiker ihrer Fraktionen. Stattdessen regiere überwiegend noch das Kirchturmdenken, von einer gemeinsamen Initiative seien insbesondere die Verantwortlichen in den Verwaltungsführungen der Gemeinden des Westkreises noch weit entfernt.

 

Um eine dringend notwendige Debatte über eine gemeinsame Schulentwicklungsplanung anzustoßen, haben die SPD-Ratsfraktionen im Westkreis erste konkrete Vorschläge erarbeitet, die Gottfried Optenplatz, Wilhelm Mankau und Dr. Hermann-Josef Welters wie folgt zusammenfassen:

 

  • Um ein wohnortnahes und umfassendes Schulangebot zu gewährleisten, soll jede der drei Gemeinden mindestens eine Schule der Sekundarstufe 1 erhalten.
  • Aufgrund des zugrundeliegenden pädagogischen Konzepts bietet sich die Sekundarschule als sinnvolle Ergänzung des Schulangebots im Westkreis an. Zur Sicherung des Schulstandorts Niederkrüchten sollte diese neue Schulform vorzugsweise in Niederkrüchten eingerichtet werden. Die notwendige Schülerzahl sollte auf 60 Schülerinnen und Schüler begrenzt werden, wie dies bei einem Zusammenschluss von Realschule und Verbundschule möglich ist.
  • Zur Absicherung der gymnasialen Oberstufe für diese neue Schule sollte eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Gesamtschule in Brüggen und dem Gymnasium in Schwalmtal angestrebt werden.
  • Alle Schulformen der Sekundarstufe 1 könnten damit im Westkreis sofort und ohne kostenintensive Schulneubauten angeboten werden. Die Gemeinden Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal hätten jeweils eine eigene Sekundarstufe 1 und für die Schülerinnen und Schüler bestünden Auswahlmöglichkeiten in zumutbarer Entfernung. 

 

 

Diese Vorschläge der drei SPD-Ratsfraktionen sollen zeitnah in einer gemeinsamen Konferenz der drei SPD-Ortsvereine mit allen interessierten Mitgliedern erörtert werden. Darüber hinaus werde der Austausch mit Eltern, Schülerinnen und Schülern, Schulleitungen und Lehrkräften sowie den anderen Parteien gesucht. Ziel sei es, so Optenplatz, Mankau und Welters, einen breit getragenen Schulkonsens zu erreichen, der nicht einzelne Parteien oder Interessengruppen sondern die Schülerinnen und Schüler zu Gewinnern macht.

  

Verantwortlich: Gottfried Optenplatz (Tel.: 02163-59628); Wilhelm Mankau (Tel.: 02163-81502); Dr. Hermann-Josef Welters (Tel.: 02163-5757360).